Tag 8

Wir verlassen heute morgen unsere tolle Strandunterkunft und fahren nach Habanara und Pollonaruwa, wo wir die alte Königsstadt besichtigen. Die Landschaft zieht an uns vorbei: Stauseen, Tempel... Und schon sind wir da. Die antiken Ruinen warten darauf von uns erkundet zu werden: mit den Fahrrad. 

Timo hat ein Rad mit Ferrari als Aufdruck, Lena hat ein holländisches Radl Modell 1 Gang/bremsenlos. Bei sehr warmen Temperaturen geht's los. Der Schweiß rinnt in Strömen. Die Anlagen sind aber definitiv eine Sehenswürdigkeit. 

Neben den Ruinen sehen wir hunderte friedliche Affen, 🐒 einen Waran und einen Rattenschlange, die mindestens eineinhalb Meter lang ist. 




Zahlreiche Verkäufer versuchen mit Beharrlichkeit Figuren, Postkarten und Co unters Volk zu bringen. Ach ja, den Arbeitselefanten habe ich ja ganz vergessen. Den nächste Zwischenstopp machen wir in der Nähe des Löwenfelsens, wobei wir ihn heute nur aus der Ferne sehen und erst morgen früh besteigen. 


Stattdessen fahren wir mit einem traditionellen Ochsenkarren, paddeln auf einem großen See zwischen Seerosen, Wasserlilien und Lotusblumen (Verschönerung durch Blatthüte und Blumenketten ist inklusive) und fahren zum Schluss noch Tuk-Tuk. 


  

 

Timo darf sogar selbst lenken und  Gas geben, obwohl die Piste nur so voller Schlaglöcher ist und auch Gegenverkehr kommt. Ein unvergessliches Erlebnis! Was Tiersichtungen angeht können wir die Weißkopfseeadler schon gar nicht mehr zählen: sie leben hier in großen Populationen und sind kleiner als ihre amerikanischen Artverwandten. Als wir am Abend wieder in den Bus steigen, um zu unserem Hotel zu fahren, fängt es an zu regnen. Als wir in den Bus gestiegen sind, war der Horizont bereits pechschwarz. Das Regen bevorsteht war zwar jedem klar, aber dieser fiel sehr stark aus. Innerhalb kurzer Zeit öffneten sich alle Schleusen und es schüttet über 1 Stunde lang wie aus Kübeln. Kleine Rinnsale schwollen extrem an, Wassermassen suchen sich ihren Weg talwärts und Straßen wurden innerhalb weniger Minuten unter Wasser gesetzt. Erschreckend! Wir schafften es aber trotzdem durch das ganze Wasser hindurch ins Hotel! Eine Herausforderung für unseren Ersatzbusfahrer. Dieser ersetzt unseren Fahrer wegen eines Todesfalls in der Familie für 2 Tage. Gegen 18.45 Uhr, nach einer abenteuerlichen Fahrt und mit Elefantensichtung am Straßenrand kommen wir in unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte an. Dem Habarana Village by Cinnemon. Der entspannte Teil des Tages beginnt.

 






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